Die DIFGB
Die DIFGB stellt sich seit über 25 Jahren der Aufgabe, Forschung interdisziplinär zum Wohle von Menschen zu fördern, die als geistig behindert adressiert werden. Sie ist dabei wissenschaftlichen Standards, forschungsethischen Reflexionsansprüchen und der Wahrung der Menschenwürde verpflichtet.
Die Forschungsergebnisse sollen für die Wissenschaft und das Zusammenleben in einer diversen Gesellschaft nutzbar gemacht werden.
Vorrangige Aufgaben der DIFGB sind:
- Institutionelle Verankerung der Forschung für Menschen mit zugeschriebener geistiger Behinderung,
dies insbesondere im Hochschulbereich - Durchsetzung der Anliegen der Gesellschaft in Forschungspolitik und Forschungsförderung
- Initiierung, Koordinierung und Unterstützung von Forschungsvorhaben
- Förderung interdisziplinärer Kooperation
- Erarbeitung und Verbreitung von Positionen zu ethischen Fragen
- Verbreitung von Forschungsergebnissen in alltäglichen Lebensbereichen, Gesellschaft und Politik
- Zusammenarbeit mit Verbänden und Organisationen sowie Institutionen der Aus-, Weiter- und Fortbildung
- Förderung der internationalen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung für Menschen mit so genannter geistiger Behinderung
- Ausrichtung wissenschaftlicher Veranstaltungen
- Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern
Gründungsmitglieder der DIFGB im Jahre 1996 waren:
Dr. Theo Frühauf (Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.), Prof. Dr. Andreas Fröhlich (Sonderpädagogik), Prof. Dr. Gerd Grampp (Rehabilitationspädagogik), Prof. Dr. Martin Hahn (Sonderpädagogik), Prof. Dr. Karl-Ludwig Holtz (Psychologie), Regina Humbert (Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.), Prof. Dr. Heinz Mühl (Sonderpädagogik), Prof. Dr. Gerhard Neuhäuser (Medizin), Prof. Dr. Johannes Neumann (Theologie), Prof. Dr. Ursula Pixa-Kettner (Psychologie) und Prof. Dr. Walter Thimm (Soziologie)